Diese Tipps erleichtern das Biken im Herbst
Die Tage werden kürzer und das Laub auf den Bäumen bunter wie auch rarer. Goldene Herbsttage verlocken zu ausgiebigen Bike-Touren in der Natur. Doch so schön das Farbenspiel der herbstlichen Landschaft ist, so schnell kann das Wetter im Herbst unerwartet umschlagen und düstere Tage, frühe Dämmerungen und starke Regenschauer hervorzaubern. Anstatt das Rascheln des Laubes unter den Reifen zu hören, wird der Trail dann schnell eine schlitternde Matschpartie. Im folgenden Blogartikel haben wir ein paar Tipps zusammengefasst, um gut gegen die Herbstwitterung gerüstet zu sein.
Vorkehrungen für Herbstrides
Bevor Du im Herbst in die Pedale trittst, heißt es: Vorkehrungen treffen. Anstatt dich mal eben in den Sattel zu schwingen, solltest Du bei einem Herbstride einige Pre-Bike Maßnahmen treffen. Neben der richtigen herbstlichen Bike-Ausrüstung solltest Du beispielsweise auch das Wetter im Blick haben. Mach dir am besten eine Checkliste mit Vorkehrungen. Diese kann in der kalten Jahreszeit helfen, Dich smart fürs Biken zu rüsten. Die Liste sollte folgende Punkte enthalten:
Wetter-Apps: Biken mit Voraussicht
Unvorhersehbare Regenschauer oder Kälteeinbrüche können Dir in der kalten Saison in die Quere kommen. Deshalb solltest Du bei längeren Herbst- und Wintertouren immer die Wetterlage im Auge haben. Wetter-Apps können Dir dabei helfen, die Touren mit Voraussicht zu planen. Via Regenradar kannst Du so beispielsweise Gewitter umfahren, Dir einen sicheren Unterschlupf suchen oder einfach zu Hause bleiben und die Fahrradtour verschieben. Egal ob Du Dich für die Warnwetter-App vom DWD entscheidest oder auf lokale Apps vertraust, kümmere Dich vor dem Ride um eine genaue Wettervoraussicht.
Wetterfeste Kleidung
Mit dem Einzug des Herbstes kommen nicht nur nässere, sondern auch kältere Tage. Jetzt ist es wichtig, dass Deine Bekleidung funktional, d.h. wärmeisolierend, wasserabweisend und atmungsaktiv ist, sodass Du optimal gegen Wind und Wetter geschützt bist. Hier solltest Du aber nicht nur mit ausgewählten Hoodies und Jacken an den Oberkörper denken, sondern auch Beine, Füße, Hände und Kopf mit Multifunktionsbekleidung versehen. Tipp: Achte bei Handschuhen auf ausreichend Gripp, sodass Du auch bei Regen nicht vom Lenker abrutschst.
Helmlampe & Rücklicht
Da im Herbst die Tage kürzer werden, könnte Dein After-Work-Ride die nächsten Monate in der Dämmerung oder sogar im Dunklen stattfinden. Damit Du aber auch unter der Arbeitswoche nicht auf die sportliche Leidenschaft verzichten musst, können Dir moderne Helmlampen den Weg aus der Dunkelheit zeigen. Bei den neuen Modellen kannst Du nicht nur eine gute Lichtmenge, sondern auch einen langen Akku erwarten.
Gleiches gilt für Fahrradrücklichter. Auch hier: Anschaffung lohnt sich! Solltest Du nicht nur auf autolosen Strecken unterwegs sein, darf ein Rücklicht nicht fehlen. Gut, dass moderne Rücklichter schnell und einfach hinter dem Sattel angebracht werden können und ebenso rasch auch wieder abmontiert sind. Tipp: Halte ein Fahrradrücklicht immer im Rucksack parat – man weiß nie, wie lange die Fahrt geht.
Schutzblech
Ein Schutzblech ist zwar nicht die beliebteste Anschaffung, doch in den nassen Monaten mit Sicherheit von Vorteil. Bevor Du komplett voller Matsch nach Hause kommst, kann Dich ein demontierbares Schutzblech vor größeren Dreckansammlungen auf dem Rücken oder im Gesicht bewahren.
Herbstlicher Proviant: Warmes Trinken
Kalte Getränke bei kalten Temperaturen sind auf Bike-Touren nicht empfehlenswert. Bevor Dein Wasser daher durch die kältere Außentemperatur kleine Eisklumpen bekommt, solltest Du auf eine isolierte Flasche umsteigen. Tipp: Wenn es besonders kalt draußen ist, kann ein Tee von innen wärmen.
After – Ride: Bikehacks nach dem Herbstride
Du hattest einen schönen, jedoch kalten und nassen Herbstride? Jetzt klebt nicht nur überall am Bike Matsch, sondern auch an Dir? In der kälteren Jahreszeit sind die After-Ride-Maßnahmen nicht nur aufwendiger, sondern auch wichtiger. Denn im Herbst freut sich Dein Bike nach jeder Tour auf eine umfangreiche Reinigung, inklusiv Lager, Kette und Fahrwerkskomponenten. Die starken Verschmutzungen und Ablagerungen setzen jetzt zwar einen kräftigen Reiniger voraus, dennoch solltest Du bei der häufigen Waschroutine gleichzeitig auf einen milden Bike-Cleaner setzen. Unsere NEATFLOW-Produkte verhalten sich nicht nur nachhaltig gegenüber der Natur, sondern auch zu Fahrrädern. Dank der natürlichen Reinigungsformel wird Dein Bike daher keinen weiteren unnötigen Strapazen ausgesetzt, sondern gepflegt und verwöhnt. Das Gleiche, was Du auch Deinem Körper nach einem kalten Herbstride spendieren solltest – ein warmes Bad mit hautverträglicher Badeessenz.
Tipp: Indem Du die bewegbaren Elemente Deines Bikes regelmäßig schmierst, gibst Du Matsch und Feuchtigkeit keine Chance. Besonders die Kette benötigt im Herbst und Winter viel Aufmerksamkeit, aus diesem Grund solltest Du auf keinen Fall das Kettenöl vergessen. So wie eben auch hier und da mal etwas Creme auf Deine Haut gelangen darf, um sie vor der Witterung zu schützen.
Nachhaltigkeit bei herbstlichen Bike-Touren
Matschfahren hinterlässt Spuren. Nicht nur an Deinem Bike und Körper, sondern auch auf den Trails. Dieses Argument lässt sich nur schwer relativieren. Deshalb: Gehe nachhaltig mit unserem kostbaren Gut um! Informiere Dich vorab, welche Trails matschige Bedingungen vertragen oder welche Touren Du lieber vermeiden solltest. Um die Natur zu schonen, kannst Du nicht nur auf manche Trails verzichten, sondern etwa Drainagen auf den befahrenen Strecken von Dreck-Ansammlungen befreien. So kann man sicherstellen, dass das Regenwasser ablaufen kann und sich nicht staut. Da Du Dein Bike anschließend mit unseren biologisch-abbaubaren Neatflow Reinigern wäschst, bist Du auch hier auf der grünen Seite und kannst dich nach der Tour mit gutem Gewissen vor dem Kamin entspannen.